Netzwerk-Treffen

Meanwhile in Marrakesch

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Christina Tuscher
20. Juni 2019
Beim Red’n kumman die Leit zamm. In keiner Branche ist dieser Leitsatz wichtiger als in der Welt der Kommunikation und so ist Hartinger Consulting seit vielen Jahren Teil des Agenturnetzwerks dialogue*international, das aktuell aus 15 eigentümergeführten Agenturen besteht. Über internationale Trends und Entwicklungen halten wir uns dabei genauso auf dem Laufenden wie über aktuelle Projekte und Herausforderungen, denn kulturübergreifendes Know-how und Input tut der eigenen Arbeit einfach gut.
Beim Red’n kumman die Leit zamm. In keiner Branche ist dieser Leitsatz wichtiger als in der Welt der Kommunikation und so ist Hartinger Consulting seit vielen Jahren Teil des Agenturnetzwerks dialogue*international, das aktuell aus 15 eigentümergeführten Agenturen besteht. Über internationale Trends und Entwicklungen halten wir uns dabei genauso auf dem Laufenden wie über aktuelle Projekte und Herausforderungen, denn kulturübergreifendes Know-how und Input tut der eigenen Arbeit einfach gut.

2 ½ Tage Design, Inspiration und Diskussion

Gefeiert wird diese Zusammenarbeit im Agentur-Netzwerk mit einem jährlichen Get-together, ein Luxus, den sich alle Partner trotz hektischem Agenturleben erlauben, denn Beziehungen pflegt man nach wie vor, oder vielleicht auch wieder gerade heute, wie? Genau: persönlich.

Geladen hat heuer das Social Noise Team von Casablanca und weil ein zweiter Leitsatz der Kommunikation heißt, „the more the merrier“ haben sich dieses Jahr so viel Kollegen und Kolleginnen wie noch nie eine Mini-Auszeit vom Agenturalltag genommen, um sich, dank grandiosem Ideenreichtum des Gastgebers, wie in 1001 Nacht zu fühlen.

Im Work(Flow)

Dabei wurde wie immer gelacht, gefeiert, heiß diskutiert und vor allem hart gearbeitet. Ja genau, Sie haben richtig gelesen. Denn wie jedes Jahr wartete eine beinharte Creative Challenge auf die Projektteams, zusammengwürfelt aus Strategen, Creative Director, Designer und Projektmanager der einzelnen Agenturen. Und beinhart, da in der Rekordzeit von 72h Briefing, Konzept und Kundenpräsentation für eine vollständige Crossmedia-Kampagne entworfen wird. Aber positive Stresshormone verleihen ja ein gewisses Strahlen. Sagt man…

Das brisante Briefing dazu lieferte diesmal Sundeal Naturals, eine kanadisches Cannabis Company für den Launch ihrer CBD Lifestylemarke in Europa. Zum Testen der Produkte fehlte leider die Zeit, aber zumindest die Köpfe haben geraucht. Präsentiert wurden die Ergebnisse passenderweise in einer prachtvollen Zeltstadt inmitten der marokkanischen Wüste, bei der die Grenze zwischen Realität und Phantasie schon mal verschwimmen konnte. Ob das ausschließlich an der Hitze lag, bleibt ein marokkanisches Geheimnis.

Begeistert waren am Ende alle, denn Freundschaften wurden intensiviert, neue Bekanntschaften geschlossen, ferne Kulturen erkundet und das Siegerkonzept wird bereits mit dem Kunden umgesetzt.

Bleibt nur zu sagen:schön war’s,bis zum nächsten Jahr!

Lissi: „Nichts beflügelt Kreativität mehr als neue Eindrücke. Gepaart mit einem motivierten Team, bestehend aus Menschen mit unterschiedlichem kulturellem Background, entsteht Jahr für Jahr etwas ganz Besonderes. Ich genieße dort stets die Zeit, weil ich danach mit einer Extraportion Inspiration und neu geknüpften Freundschaften nach Hause komme.“

Valentina: „Das Dialogue International Forum in Marrakesch war das erste Event in dieser Form an dem ich teilnehmen durfte. Am meisten habe ich – persönlich wie auch beruflich – von der Zusammenarbeit mit Menschen aus verschiedenen Ländern und Agenturen profitiert. Die Arbeit in einem fremden Team unter enormen Zeitdruck heißt raus aus der eigenen Komfortzone und ermöglicht neue Denk- wie auch Arbeitsweisen.“

Beate: „Es ist immer wieder spannend mal über den Tellerrand zu schauen. Die Zusammenarbeit mit kreativen Menschen aus aller Welt ist dabei besonders inspirierend. Seine Fähigkeiten international zu messen fordert und bereichert gleichzeitig. Und sich durchgehend drei Tage einem so intensiven Projekt widmen zu können ist ja leider auch eine Seltenheit im Agenturalltag.“