Barrierefreiheitsgesetz

Barrierefreie Website: Darauf kommt es ab 28. Juni 2025 an

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Angela Söll
20. Mai 2025
Wer sich bis jetzt noch nicht mit dem Barrierefreiheitsgesetz auseinandergesetzt hat, ist hier richtig: Wir erklären die wichtigsten Parameter, wen es betrifft – oder helfen gerne beim Check der eigenen Website in einem persönlichen Gespräch.
Wer sich bis jetzt noch nicht mit dem Barrierefreiheitsgesetz auseinandergesetzt hat, ist hier richtig: Wir erklären die wichtigsten Parameter, wen es betrifft – oder helfen gerne beim Check der eigenen Website in einem persönlichen Gespräch.

1

Sichtbarkeit
Strukturierte Inhalte verbessern deine Auffindbarkeit in Suchmaschinen.

2

Zielgruppen erweitern
Zugang für mehr Menschen – z. B. Menschen mit Behinderung, Seniorinnen, Nutzerinnen mit temporären Einschränkungen.

3

Markenstärkung
Sie zeigen gesellschaftliche Verantwortung und stärken Ihre Marke.

4

Nutzererlebnis
Klar strukturierte und barrierearme Seiten erleichtern die Nutzung für alle.

5

Technik
Optimale Lesbarkeit für Screenreader, Sprachassistenten (z. B. Alexa) und neue Interfaces.
WCAG 2.1, Level AA
Eine barrierefreie Website erfüllt technische, gestalterische und inhaltliche Kriterien, die sich an internationalen Standards wie den Web Content Accessibility Guidelines (WCAG 2.1, Level AA) orientieren. 

Was eine barrierefreie Website ausmacht:

1. Technische Zugänglichkeit

  • Tastaturnavigation: Alle Inhalte und Funktionen müssen ohne Maus nutzbar sein.
  • Kompatibilität mit Screenreadern: Die Website muss korrekt strukturiert sein (z. B. durch HTML-Semantik), damit Hilfsmittel die Inhalte erkennen und vorlesen können.
  • Alternativtexte: Bilder benötigen beschreibende „Alt-Texte“, um sehbehinderten Nutzern die Inhalte zu vermitteln.

2. Visuelle Gestaltung

  • Kontrastverhältnisse: Texte müssen gut lesbar sein, z. B. durch ausreichenden Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund.
  • Verzicht auf flackernde Inhalte: Animationen dürfen keine gesundheitlichen Risiken (z. B. epileptische Anfälle) auslösen.
  • Responsives Design: Inhalte müssen auch bei Vergrößerung oder auf mobilen Geräten gut nutzbar bleiben.

3. Verständlichkeit der Inhalte

  • Einfache Sprache: Texte sollen leicht verständlich sein – kurze Sätze, keine Abkürzungen oder wenig Fremdwörter, klare (Überschriften-)Struktur
  • Logische Navigation: Menüs und Seitenstrukturen müssen intuitiv sein.
  • Formulare mit klaren Beschriftungen: Pflichtfelder, Fehlermeldungen und Hinweise müssen eindeutig sein.

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